Miethai go home!

Autor: knoxx

Sorry, sagt man selten … aber  das Ortsamt hat in diesem eklatanten Fall wohl etwas gepennt, … und der Beirat wusste angeblich bis vor kurzem nur von einem Haus, der ehemaligen Geschäftsstelle des Vereins am Sielwall! Wir haben es hier jedoch mit einem kleinen Quartier zu tun! In Hamburg war der Widerstand in puncto Gängeviertel so groß geworden, dass die Stadt das Areal wieder vom Investor zurückgekauft hat. Ein gutes Beispiel für gelungenen Protest.

Hier hätte die Gewoba alles übernehmen können, um weiterhin sozialverträgliche Mieten zu garantieren. Ich erinnere nur an das Beispiel vom Wiener Hof. Vielleicht ist es immer noch zu ruhig im „Dorf“, während die Haus- und Grundstücksspekulanten samt Makler ordentlich abkassieren hier in unserem Viertel? – So ist das nun mal mit dem Privateigentum, ist ja alles privat, hörte man aus den Amtsstuben. Alles privat? Ist schon einmal jemandem aufgefallen, dass die Alten, die ausländischen Familien, und auch die WGs so langsam aus dem Viertel verschwinden?

Einige schlaue Häuslebesitzer aus der ersten „Viertel-Generation“, die noch für Traumpreise von 120 Tausend DM (!) ihre Bremer Häuser erwerben konnten, sind inzwischen selber zu kleinen Spekulanten mutiert ,… man studiere einmal die Immobilienangebote.

Du magst den Artikel? Teile ihn:
Buchempfehlungen:

One Response to “Miethai go home!”

  1. Suzie Q. sagt:

    Hier die aktuellen Verkaufsangebote!
    3 großer Häuser, ca. 18-20 Mietparteien betroffen!

    http://www.viertel-bremen.de/?p=1607#more-1607

    MIET-HAI GO HOME!

    KEINE GENTRIFIZIERUNG IM VIERTEL!

Kommentar hinterlassen