Archive for the ‘Allgemeines’ Category

Bremen als Hauptwohnsitz

Dienstag, Juli 17th, 2012

Der Hochsommer lässt in der Hansestadt Bremen ja leider noch auf sich warten. Zum Glück gibt es jedoch etliche Veranstaltungen, welche einem das Wohnen in Bremen in erprobter Art und Weise hinreichend versüßen: Zum einen natürlich die Breminale, welche bereits zum 18. Mal das Weserufer erbeben lässt. Wie gewohnt bietet auch das diesjährige Programm eine abwechslungsreiche Mischung aus Funk, Jazz, Dub, Ska, Reggae, Indie-Rock und Punk mit regionalen sowie nationalen und internationalen Akteuren.

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Robert, Robert, gib uns unser Viertelfest zurück!

Donnerstag, Juli 5th, 2012

Das grassierende Sicherheitsfieber hat wieder zugeschlagen: plötzlich soll das Viertelfest nicht mehr sicher genug sein. Was wäre wenn,..zB ein Jumbojet auf dem broadway notlanden müsste etc …So ein Blödsinn, es gab schon deutlich mehr Besucher, als in den letzten beiden Jahren und das Fest existiert bereits seit 1985! Nee, erst wurde es aus dem Sommer verdrängt, immer mehr zum Herbstanfang hin, dann immer mehr Auflagen und nun das.Die Feuerwehr hat grosse Bedenken, ja alles ist lebensgefährlich.  Es gäbe genug professionelle Veranstalter, die das Fest wuppen könnten. Ein Witz – erst reisst das Ortsamt alles an sich, will sich als der alternative Veranstalter  profilieren, jetzt bekommen sie Schiss. Unmöglich dieser Vorgang, Beirat und die Interessengemeinschaft der Kaufleute sollen vorab nicht einmal informiert worden sein. Ein coup détat also – denn unser Ortsamtsleiter geht doch bald in einen sonnigen Ruhestand und möchte vorher keine schlechte Presse mehr … ??? Auf jeden Fall darf sich die Breminale GmbH jetzt freuen, denn sie sind ja nicht „kommerziell“ und werden weiter öffentlich gefördert und gesponsort.

Gentrification-Verharmlosung

Freitag, Juni 29th, 2012

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In der Gleitzone …

Freitag, März 16th, 2012

„Dies ist ein Ding, das keiner voll aussinnt, das alles gleitet und vorüber rinnt …“ (Hugo v. Hofmannsthal)
Wollen wir das? Eine Geburt ohne Schmerzen, ein möglichst langes Leben, ohne Krankheit, Kummer und Sorgen, dann einen Tod auch ohne Schmerzen und zuguterletzt eine Bestattung mit neutraler „Öko-Bilanz“. Ist es das? Ich glaube, da haben sich die Grünen kürzlich in der Bürgerschaft ein wenig verhoben.
Dazu passt natürlich auch die nicht endende Diskussion über die Todesfälle in der Nenatalogie des Klinikums-Mitte. Hallo! Vor einigen Jahren wären diese Geburten noch gar nicht überlebensfähig gewesen, das sollte man dabei im Hinterkopf haben… Die Verheißungen der modernen Techno-Medizin, wo inzwischen oft genug eine „ökonomische Therapie“ vor der medizinisch angebrachten Therapie regiert, verführen zu maßlosen Ansprüchen an die Medizin und an die Patienten. Ich empfehle, einmal „Die Nemesis der Medizin“ von Ivan Illich zu lesen, bald 30 Jahre alt und brandaktuell. – Nur ein Beispiel, um absurde Entwicklungen aufzuzeigen.

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Auffrischung Thema: Verkauf der Häuser durch Verein für Blinde an Imogrund

Donnerstag, März 8th, 2012

 

 

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Es geht uns gut – keiner merkt’s?

Dienstag, Februar 28th, 2012

Natürlich, natürlich, Syrien, oh armes geplagtes Land, das geschundene Afghanistan und kein Ende ebenso das vergessene Irak, schwerer Fehler des Westens, sich dort einzumischen, natürlich, Südsudan, Somalia, Kongo, und natürlich Griechenland, Schuldenkrise, Italien, Spanien. Aber alles doch noch weit genug von unserem Küchentisch weg. Wir regen uns auf, über Keime auf der Neonatologie, zu viel oder zu wenig Bundespräsidentschaft, mangelndes Recycling hierzulande, über steigende Wohnungspreise, die grassierende Gentrifikation, und die hohen Benzinpreise. Dabei ist doch alles miteinander verwoben. Wie wäre es denn, wenn wir alles auf halbe Geschwindigkeit reduzieren würden?

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Imogrund Bremen….Miethai-Gase im Ostertor

Samstag, Januar 28th, 2012

Fortschreitende-Gentrifizierung-im-Viertel-Jan.2012.jpg

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Halt, halt, … verkehrt rum …?

Samstag, Januar 21st, 2012

„Die sanfte Droge – das war einmal“, so alarmierte vorgestern der Weser-kurier. Selbstverständlich sehe ich durchaus die Gefahren beim erhöhten Konsum der heutigen Cannabisprodukte („hammer gras“, „skunk“, etc.) unter Teenagern. Seit nunmehr 40 Jahren habe ich mich privat und beruflich mit dem Thema „Drogen und Gesellschaft“ nebst allen Begleitumständen befasst. Wenn wir jetzt Cannabis wieder so verteufeln, wie es in den 60er und 70er Jahren der Fall war, dann verwechseln wir Ross und Reiter. Erst die total verfehlte Drogenpolitik der damaligen Regierungen, das sogenannte „Betäubungsmittelgesetz“ steht stellvertretend dafür, hat zum Entstehen der Subkulturen, zur Kriminalisierung aller Drogenkonsumenten, zum Entstehen von Abhängigkeiten, Krankheiten und den Tod zahlloser junger Menschen geführt. Die nach amerikanischen Vorbild durchgezogene Prohibition hat erst die großen multinationalen Drogenkartelle hervorgebracht. Eine vernünftige Politik hätte diese verhängnisvolle Entwicklung noch 1971 durchaus stoppen können. Ohne die pauschale Einstufung der verschiedensten Substanzen als „Rauschgift“, die absurde Verfolgung von „Grünem Türken“, „roten Libanesen“ und softem „Maroc“, soviel ist nunmehr sicher, hätte es die heutige industriell und gangmäßig betriebene Zucht von Cannabis, ausgehend von den Niederlanden, gar nicht gegeben.

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„A happy NEW … again“ oder „Aus der Zeit gefallen“?

Donnerstag, Januar 19th, 2012

Hallo, da bin ich wieder. Ja?  Na gut. – Ich war jedoch nicht richtig weg, nur ein bischen. Hab‘ mir zu Beginn des Jahres ein bischen Medienabstinenz verordnet. Nur ganz gelegentlich drangen mal irgendwelche Schlagzeilen durch meine Abschirmung.
Einmal donnerte ich jedoch ein markiges „Basta!“ zum Thema Buupräsi als public appeal in die ebensolchen Organe. Ich fand, es war nunmehr nach drei Wochen, oder war’s ’ne Ewigkeit zu diesem Thema, „alles“ gesagt, genug aufgedeckt, spekuliert, gefordert, zugegeben, recherchiert, räsoniert und ge- und verzweifelt worden. Nationale leading Meinungsführer wie WK und TAZ nahmen meine Lesermeinung wohlwollend zur Kenntnis, und- seitdem ist’s tatsächlich ruhiger um IHN geworden! Oder bilde ich mir das etwa nur ein? Vielleicht liegt es auch daran, dass da im Mittelmeer eine schwimmende Sondermüllverbrennungsanlage namens „Traumschiff xxl“ gekentert ist oder Muhammed Ali, der Erfinder des gleichnamigen shuffle, 70 Jahre alt geworden ist, is auch egal.

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Miethai Imogrund – „der Löwe“ – hat schon wieder ein Opfer gerissen

Freitag, Dezember 16th, 2011

Erfolgreich wurde einer langjährigen Mietpartei der Auszug „erleichtert“…. die übrigens in Lohn und Brot steht. (mehr …)