Bremen als Hauptwohnsitz

Autor: Gastautor

Der Hochsommer lässt in der Hansestadt Bremen ja leider noch auf sich warten. Zum Glück gibt es jedoch etliche Veranstaltungen, welche einem das Wohnen in Bremen in erprobter Art und Weise hinreichend versüßen: Zum einen natürlich die Breminale, welche bereits zum 18. Mal das Weserufer erbeben lässt. Wie gewohnt bietet auch das diesjährige Programm eine abwechslungsreiche Mischung aus Funk, Jazz, Dub, Ska, Reggae, Indie-Rock und Punk mit regionalen sowie nationalen und internationalen Akteuren.

Ein weiterer sommerlicher Höhepunkt im Bereich Kultur ist die beliebte Veranstaltungsreihe „Shakespeare im Park“, welche ebenfalls momentan in der Hansestadt aufgeführt wird. Der 17. Theatersommer bietet wie gewohnt auf der Melcherwiese im Bürgerpark bekannte Stücke des britischen Dramatikers wie unter anderem „Verlorene Liebesmüh“, „Ein Sommernachtstraum“ oder „Viel Lärm um Nichts“. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter einigermaßen mitspielt.

Bereits zum 13. Mal findet die „Haake-Beck BadeinselRegatta“ auf der Weser statt. Auch dieses Jahr kämpfen wieder 100 Teams um den Sieg und paddeln mit ihren Armen und Beinen um die Wette. Und vielleicht wird ja dieses Mal die bestehende Bestzeit geknackt: 22,26 Minuten benötigten die bisherigen Rekordhalter für die insgesamt 1,6 km lange Strecke. Begleitet wird der Wettbewerb wie üblich von einem bunten Rahmenprogramm.

Wer es hingegen nicht so feucht-fröhlich mag, der ist auf dem Sommerfest „Internationales Straßenzirkusfestival“ gut aufgehoben. Auch dieses Jahr lädt das „La Strada“ wieder zahlreiche Straßenkünstler in die Hansestadt ein, um für ein buntes wie poetisches Straßenprogramm zu sorgen. Rund 130 Shows mit internationalen Stars wie jungen Nachwuchstalenten sind bei diesem unkonventionellen Fest zu sehen.

Die „warme“ Jahreszeit wird also durchweg abwechslungsreich. Wobei man sich mitunter auch über die ein oder andere neue Großveranstaltung freuen würde…

Du magst den Artikel? Teile ihn:
Buchempfehlungen:

Kommentar hinterlassen