Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Lohse fordert klare bundesweite Regelung für Mietpreisbremse
24.01.2014
Mit Blick auf die laut Koalitionsvertrag geplante Mietpreisbremse appelliert Senator Joachim Lohse an die Bundesregierung, die Zulässigkeit von Mieterhöhungen in bestehenden Mietverhältnissen durch eine klare und rechtssichere Bundesregelung auf 15 Prozent in vier Jahren zu begrenzen.
Auch für die vorgesehene Mietpreisbremse bei Neuvermietungen wäre eine bundeseinheitliche Regelung besser als das Abwälzen des Problems auf die Länder. „Dies schafft Klarheit und Rechtssicherheit für alle Beteiligten. Kein Vermieter wird dadurch über Gebühr in seinen Rechten beschränkt, aber die Mietpreisbremse wird dort dämpfend wirken, wo es dringend nötig ist.
Es ist kein vernünftiger Grund erkennbar, warum Mieten um mehr als 50 Prozent in zwölf Jahren erhöht werden sollten – das wäre reiner Mietwucher.“ Senator Lohse begrüßt die Ankündigung von Bundesbauministerin Barbara Hendricks, ein bundesweites „Bündnis für bezahlbares Wohnen und bezahlbares Bauen“ ins Leben zu rufen. Bremen wird sich mit seinen eigenen Erfahrungen hier aktiv einbringen.
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1. Wie viele Menschen in Bremen sind derzeit auf Vermittlung der Fachstelle Wohnen in sogenannten „Schlichthotels“ untergebracht, weil sie keine andere Wohnung finden?
2. Wie viele der Betroffenen zahlen die Kosten des „Schlichthotels“ selbst, weil für sie keine Kosten der Unterkunft übernommen werden?
3. Wie viele der Betroffenen wohnen bereits länger als ein halbes Jahr in einem „Schlichthotel“ ?
=> Glücksorte in Bremen: Fahr hin und werd glücklich
=> Lost & Dark Places Bremen & Bremerhaven
….. das fällt einem schon sehr auf zum beispiel im viertel hängt an fast jedem baum ein zettel suche wohnung … das gibt einem zu denken.
Gruß
Marc