Steh-Roller-Einsatz (Foto: Urban Mobility GmbH)
Wie die
Ruhr Nachrichten berichten, nutzt die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen nun ein neues Dienstfahrzeug: den Steh-Roller der Firma Segway. Bisher konnte man das Gefährt nur selten zu Gesicht bekommen, zum Beispiel auf einem Rammstein-Konzert oder auf dem Google Campus, aber nun legt auch die Polizei, trotz leerer öffentlicher Kassen, Hand an das 8.000-Euro-Hilfsmittel. Eine bundesweite Probephase läuft, also wäre das nicht auch was für’s Bremer Viertel?
Manche mögen es schon erlebt haben: rasende Polizei-Wagen auf den Steintor-Bürgersteigen, rennende Zivil-Polizisten in den Ostertor-Gassen. Die Polizei legt sich ins Zeug, wenn es um die Abwehr von Gewalt- und Drogenkriminalität im Viertel geht. Da käme der 20 Zentimeter hohe Tempo-20-Roller doch gerade recht: mehr Übersicht, weniger rauchende Reifen, sichere Bürgersteige, weniger Bein-Muskelkater, entspannte Lungen, dennoch sportliches Auftreten und ein Hauch von „Demolition Man“-Atmosphäre.
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This entry was posted on Freitag, Januar 29th, 2010 at 23:07 and is filed under Allgemeines. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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Die meisten Leute sehen auf Segways ziemlich uncool aus und Uniformierte (die dann noch so ein Helmchen tragen müssten) erst recht – Ich vermute also mal, daß da ein Autoritätsproblem entstehen könnte. Den Verweis auf „Der Kaufhaus-Cop“ spare ich mir an dieser Stelle. Ausserdem ist das Viertel nicht direkt Segway-freundliches Terrain und mit einem Segway umzukippen ist das peinlichst denkbare Ereignis überhaupt.