Chance 2000 +++ Goodbye! … und die Sense schwingt rund.

Autor: knoxx

Tja, so isses – gestorben wird überall, – nicht nur im Fernsehen, irgendwo da unten, Afghanistan oder jetzt in Pakistan, in Afrika sowieso andauernd. Diesmal war’s der Christoph, der unermüdliche Selbstdarsteller und wichtige Provokateur. Ich war ihm durch das Schangse-Projekt begegnet, fand das damals reine PR in eigener Sache, sorry Christoph, das war zu kurz gegriffen. Und jetzt geht diese erste Dekade schon wieder zu Ende. Donnerstag verstarb unser oller „Anarcho-Pastor“, Wofgang Schiesches, dann am Freitag der umtriebige Günther P., genannt Pimms oder Pimpz (?), von der Schlüter-Humboldt-Galerie, dem früher mal das jetzige „Calvera“ (ehemals  Callas) gehörte, als es noch „Blues-In“ hieß, wo alles einmal anfing mit den langhaarigen Jungs und den neuen  Klängen. Nun, wie ich on the road erfuhr, verstarb auch noch Jens Hubi, bekannt von den „Höfen“ und seinem Partymachen mit 42 (?) an Herzversagen, diesmal waren es zuviele Nasen und Pillen und Alk. Sowas passiert dann,- tja Krebs, Leberzirrhose, Überdosis, Schlaganfall, was sollte auch sonst passieren.

Mann ist das ein  Montag, der begann auch schon typisch scheiße mit „I don`t like mondays“ im Radio.

Was haben wir sonst noch zu beerdigen, nochmals, Multi-kulti, schade, war’n netter Traum. „Man“, ich meine die Politik damit, hätte die potentiellen Neubürger zur Kenntnis nehmen sollen, stattdessen wurden sie weggepampert. Sozialhilfe ersetzt keine Integrations- und Einbürgerungspolitik, im Gegenteil. Vielleicht steckte ja auch Absicht dahinter, – denn so war und ist unser Gemeinwesen hoffnungslos überbeschäftigt mit allen dazugehörigen Problemen wie Ghettobildung, Armut, Kriminalität. Nun haben wir hier Einwanderer, denen unser Staat, unsere Verfassung, unsere Lebensweise, am Arsch vorbei geht, Hauptsache Satellitenfernseher und Sozi funktionieren. Wer diese Zustände kritisiert, wird ganz schnell in die rechte Ecke gestellt, was für ein Scheiß. Diesen Salonlinken empfehle ich gerne mal ein buntes Wochenende auf und an der Discomeile. Unsere oberen Zehnprozenter leben hingegen beschaulich in ihren beschützten, gutgepflegten Refugien, Oberneuland ist sehr deutsch.

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